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| allgemeines | Fehlbildungen und bleibende Funktionsstörungen durch Einwirkungen im Mutterleib | |||
| Manifestation | 
  
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| Praeimplantationsphase | Alles - oder - Nichts - Prinzip. Ausbleiben der Konzeption, keine Mißbildungen | |||
| Organogenese | 15.-56. Tag post conceptionem | Höchstes Risiko von Mißbildungen | ||
| Fetalperiode | 57. Tag bis zur Geburt | Funktionsstörungen, z.B. Intelligenzdefkte durch Alkohol, Niereninsuffizienz durch ACE-IH und Sartane | ||
| Dysraphie | Arnold-Chiari-Syndrom | Myelocele | Meningocele | Spina bifida | 
| Medikamente | Medikamente in der Schwangerschaft sind oft dringend erforderlich, müssen aber sorfältig abgewogen werden | |||
| Contergan | Am 1.10.1957 Grünenthal bringt das Schlafmittel Contergan heraus. | Viele Schwangere nehmen das Medikament. | Es kommen 10.000 Kinder mit schweren Missbildungen an Armen und Beinen zur Welt. | |
| Amnionstrang-Syndrom | ABS, amniotic bands syndrom | Simonart'sche Bänder | Bindegewebige zum Teil mit gefältetrm Eihautepithel bedeckte Strukturen, die fetale Gliedmaßen strangulieren können. | Bleibende Einschnitte an Extremitäten oder Amputationen sind die Folge. | 
| Morbus haemolyticus neonatorum | Zerstörung kindlicher Erythrozyten durch Antikörper der Mutter | |||
Teil von  | 
 Embyologie | Genetik | Medikamente in der Schwangerschaft | |
| Quellen | 
1.) Paulus WE: Pharmakotherapie in der Schwangerschaft. In: Wehling M (Hrsg.): Klinische Pharmakologie. 2. Auflage Thieme 2011 2.) Rath W: Erkrankungen in der Schwangerschaft. Thieme 2009  | |||
Impressum Zuletzt geändert am 03.10.2025 11:05