| Fragestellung | 
 Verbessert die CT-Koronarangiographie die Diagnostik bei klinischem Verdachts auf eine KHK-bedingte Symptomatik? | 
| Antwort | 
 Durch die CT-Koronarangiographie bei klinischem Verdachts auf eine KHK-bedingte Symptomatik wird die Diagnose 
	coronarer Veränderungen präzisiert und das Risiko von Myokardinfarkten um 38% reduziert (n.s.). | 
	
| Teilnehmer | 
 4 146 Patienten | 
 neu auftretenden Schmerzen im Brustbereich | 
 keine Kontraindikationen für eine CTCA (z.B. schwere Niereninsuffizienz, Kontrastmittelallergie) | 
| Randomisiert | 
 Koronarkalk-Score-Bestimmung und CTCA oder  | 
 Standarddiagnostik: Belastungs-EKG, Echokardiographie | 
| Diagnostik | nach CTCA: 121 funktionelle Belastungsuntersuchungen und 29 invasive Koronarangiographien (Herzkatheter) abgesagt. | 
 94 Koronarangiographien und 5 Belastungstests neu angeordnet. | 
 
| Therapie | 
 nach CTCA: in 23% Änderungen bei präventiven und symptomatischen Therapien | 
 ohne CTCA 5 %; p < 0,0001 | 
 
| Infarkte | 
 nach CtCA 26 Infarkte innerhalb 1,7 Jahre | 
 ohne CTCA-Arm 42 Infarkte | 
 Risiko für tödliche und nichttödliche Myokardinfarkte 38 % reduziert (p = 0,0527). |