| zurück Home | Radikale | ||
| allgemeines | reaktive Zwischenprodukte, Verbindungen mit einem unpaaren, reaktiven Elektron | ||
| oxydativer Stress | Wird ein Organismus mehr reaktiven Sauerstoffverbindungen („freie Radikalen“) ausgesetzt, als sie umgehend abbauen kann, erleidet sie oxidativen Stress: Proteine, DNA und Lipide werden oxidiert und dadurch geschädigt. | ||
| ROS | Reaktive Oxygen Species | Sauerstoffradikale (Superoxid - Radikal) und sauerstoffhaltige Verbindungen mit hoher Reaktivität: |
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| TXNIP | Thioredoxin Interacting Proteins | hemmt den Abbau reaktiver Sauerstoffspezies | Kalziumkanalblocker wie Verapamil Hemmer TXNIP und verbessern dadurch den Abbau von ROS |
| NOS | NO Species. Stickstoffmonoxid-haltige Substanzen. | Isoformen:
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| iNOS | immunologisch induzierbar. | In inflammatorischen Geweben produziert iNOS große Mengen von NO. | |
| eNOS | endothelial. | Freigesetztes NO relaxiert Blutgefäße, hemmt Thrombozytenaggregation. | |
| NO-Synthetasen | erzeugen NO. Oxydieren ein N-Atom von Arginin. Kofaktor: Tetrahydrobiopterin | ||
| ADMA | asymmetrisches Dimethyl-L-Arginin. Bei oyxdativem Stress vermehrt. | ||
| Glutathion | Tripeptid aus Glutaminsäure, Cystein und Glycin | Bindet freie Radikale und vermindert so den oxydativen Stress | |
| Oxydiertes Glutathion wird in Vakuolen gespeichert. | |||
| sonstige | |||
Impressum Zuletzt geändert am 20.01.2013 21:43