zurück Home	Fibromyalgie
allgemeines	Schmerzen an vielen, wechselnden Körperstellen, vor allem Muskulatur und Sehnen - Knochenübergängen
ACR-Score	Englisches Formblatt (Download!). Punktescore der amerikanischen Rheumagesellschaft zur Sicherung einer Fibromyalgie.
	Anzahl der Schmerzregionen (19 Regionen)  Schmerzlevel je Region (0-3)	Fatigue nicht ausgeschlafen kognitive Störungen	Ausschluss anderer Schmerzursachen
DD CFS (3)	Fibromyalgie: FMS Chronisches Erschöpfungssyndrom: CFS Symptom FMS CFS Halsschmerzen 1,8 % 80,4 % Reizbarkeit 1,8 % 62,5 % Fieber 5,4 % 62,5 % Plötzlicher Beginn 1,8 % 57,1 % Vergesslichkeit 0 51,8 % Lymphadenopathie 8,9 % 58,9 % Husten 16,1 % 58,9 % Konzentrationsstörungen 41,1 % 78,6 % Gelenkschmerzen 91,1 % 62,5 % Schlafstörungen 85,7 % 60,7 % Morgensteifigkeit 50 % 26,8 %
Schlaf	Gestörter REM-Schlaf
Endokrinologie	Verminderte Sekretion des Wachstumshormon
Neurophysiologie	Schäden im Bereich der kleinen Nervenfasern (small fibers): Wahrnehmung von Schmerzen, Temperaturempfinden
QST	quantitative sensorische Testung	bestimmt unter anderem thermische Wahrnehmungs- und Schmerzschwellen der kleinen Nervenfasern.	Fibromyalgie: weniger empfindlich auf Temperaturreize.
PREP	Schmerz - assoziierter evozierter Potenziale	elektrische Erregbarkeit der Nervenfasern	Fibromyalgie: schwächere Antworten auf die Schmerzreize.
Histologie	Stanzproben aus der Haut	Fibromyalgie: Anzahl der kleinen Fasern deutlich reduziert
Therapie (1)	Amitryptilin Duloxetin Pregabalin Ausdauertraining	keine Evidenz NSAR Steroide Krankengymnastik, Massage	Schmerzmittel meistens unwirksam Ibuprofen,  Diclofenac helfen kurzfristig Vitamin B-Komplexes, Vitamin E, Magnesium,  Zink? Wobenzym ? Rotbuschtee ? Weidenrindentee? einfache Bewegungsübungen lindern Wärme hilft manchmal Dinkelkissen auf die schmerzenden Stellen Infrarotkabine hilft oft Gesprächstherapie unwirksam
Quellen	1.) Hoffmann A, Junker U: Das Fibromyalgiesyndrom. Schmerztherapie 2009; 1: 9-14 2.) Linder R, et al.: Generation of classification criteria for chronic fatigue syndrom using a artificial neurional network and traditional criteria set. In vivo 2002;16:37-44 3.) Linder R, et al.: Entwicklung von Klassifikationskriterien für das chronische Erschöpfungssyndrom. In: Bauer MP, et al.: Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie GMDS96 41. Jahrestagung der GMDS
Links	1.) Fibro Knowledge 2.) Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DFV) e.V.
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Impressum                           Zuletzt geändert am 16.05.2021 17:55